Aus- und Weiterbildung für Inklusion im Teamsport am Beispiel Fussball

Ziel der Ausbildung:

Die Weiterbildung zeigt Wege hin zu einem gemeinsamen Training von Menschen mit und ohne Behinderung. Sie gibt Ideen für die Gestaltung von inklusiven Sportangeboten.

Nach Abschluss der Ausbildung sind die Teilnehmenden in der Lage, ein Fussballteam mit Menschen mit und ohne Behinderung zu führen, das Team und die Einzelpersonen weiterzuentwickeln und ihre Begeisterung für den Fussball hoch zu erhalten, um somit Inklusion im und durch den Fussball zu fördern.

Inhalt:

Die Teilnehmenden lernen

• ausgewählte Behinderungsformen und deren spezifischen Herausforderungen kennen,
• durch Selbsterfahrung sowie Begegnung, Austausch und Training mit Sportler:-innen mit Behinderung Berührungsängste abzubauen, Gemeinsamkeiten und unterschiedlichen Stärken und Schwächen zu erkennen und gegenseitiges Verständnis und Vertrauen aufzubauen,
• den Trainingsalltag zu gestalten und umzusetzen. Spezifisch beinhaltet das:

1. Realistische Saisonziele definieren, einzelne Trainingseinheiten vorbereiten und dabei für sichere Rahmenbedingungen sorgen.
2. Vielfältige Trainingseinheiten gemäss dem Leistungsvermögen des Teams und der individuellen Spieler/-innen durchführen
3. Für eine positive Dynamik im Team sorgen und alle Spieler/-innen und Helfer/-innen integrieren.

Methoden und Sozialformen:

• Methodik: Diese kompetenzorientierte Ausbildung ist in einem   hohen Masse auf die alltäglichen Aufgaben eines Trainers ausgerichtet - auf   und neben dem Fussballplatz. Das nötige theoretische Fachwissen wird in Verbindung   mit der Praxis erworben. Der Fussballplatz ist der Ort, an dem die Praxis   erlebt und gemeinsam reflektiert wird.
• Sozialformen: Frontal- und Gruppenunterricht, Partner- oder   Gruppenarbeit, Referate, Selbststudium

Lehrmittel:

Modulunterlagen:   Präsentationen, Fallstudien, Checklisten, Videos.